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Paarung:

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euprepiohis mandarinus (Mandarinnatter): Mandarinnatternmännchen haben beim Geschlechtsakt nicht gerade den Ruf des zärtlichen Liebhabers! Der Akt gleicht eher einer Vergewaltigung, bei der das Weibchen in den Nacken gebissen und erbarmungslos verfolgt wird. Oftmals geht es bei diesem "Geschehen" so rabiat zu Werke, dass sämtliche Einrichtungsgegenstände (wie Pflanze, Äste und Wasserschalen) dabei zerstört oder verwüstet werden!

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elaphe schrenkii (Amurnatter): Meine Amurnattern haben sich bei ihrem Geschlechtsakt stets viel Zeit genommen und alles ganz ruhig angehen lassen - frei nach dem Motto: wenn Sie heute nicht will, dann vielleicht morgen - und wenn übermorgen auch nicht - ist doch egal. In der Ruhe liegt die Kraft! Keine hektischen Bewegungen und auch kaum Überzeugungsversuche seitens des Männchens. Interessanter Weise sind fast alle Schlange während dieser Verhaltensweise total auf ihre Tätigkeit fokussiert und nehmen Störungen von außen so gut wie gar nicht wahr! 

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pantherophis guttatus (Kornnatter): Trächtiges Weibchen kurz vor der Eiablage. Bei vielen Arten stoppen die Weibchen einige Tage vor dem Absetzen der Eier ihre Nahrungsaufnahme. In dieser Zeit sollte man ihnen möglichst viel Ruhe gönnen und unterschiedliche Möglichkeiten, wo sie ihre Eier absetzen können. Ich habe es leider selbst bei Korn- und Mandarinnattern erlebt, dass trächtige Weibchen die während der Eiablage gestört wurden, anschließend an Legenot gelitten haben. Dies ist eine sehr heikle Situation, bei der das Tier versterben kann und nur ein rascher Tierarztbesuch Abhilfe leisten kann.  

thamnophis radix (Präriestrumpfbandnatter): Trächtiges Weibchen kurz vor der Geburt der Jungtiere. Strumpfbandnatter sind ovovivipar ... sprich lebendgebärend. Die Jungtiere verlassen das Muttertier in einer dünnen Eihülle, die kurz nach der Geburt durchstoßen wird. Die Nahrungsaufnahme bei meinen trächtigen Radixweibchen wird zwei bis vier Wochen vor der Geburt eingestellt.

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